Lampenfieber Ansprache, allein die Vorstellung vor einem größeren Publikum zu reden und im Fokus der Aufmerksamkeit zu stehen, lößt bei vielen Betroffenen Angst, Nervosität, ein flaues Gefühl und deutliches Lampenfieber aus.
In den meisten Ansprachen geht es, neben den inhaltlichen Aspekten, insbesondere darum "Präsenz, Standing, Souveränität und Überzeugungskraft" zu signalisieren. Die Zuhörer/innen haben, da sie oft inhaltlich weniger interessiert sind, scheinbar ein genaues Auge auf die persönliche Performance.
Der Frontalcharakter vieler Ansprachen, d.h. der oder die Redner stehen vorne vor dem Publikum, oft in einer herausgehobenen Position auf einer Bühne oder an einem Rednerpult verschlimmert diesen Effekt. Weil scheinbar noch sehr viel mehr Aufmerksamkeit auf den oder die Redner/in gerichtet ist.
Eine Analogie, die oft verwendet wird, um Lampenfieber bei Ansprachen zu beschreiben, ist das Vergleichen mit dem Gefühl vor einem wichtigen Sportereignis. Genau wie ein Athlet, der sich auf ein großes Spiel vorbereitet, kann auch jemand, der eine Ansprache halten muss, Lampenfieber empfinden.
Das Gefühl von Herzklopfen, Schwitzen und Anspannung ist ähnlich, da es darum geht, vor einer großen Herausforderung zu bestehen. Der Athlet möchte eine gute Leistung bringen und das Publikum beeindrucken, genau wie jemand, der eine Ansprache hält.
In beiden Fällen müssen die Personen lernen, mit dem Lampenfieber umzugehen und es in positiver Weise zu nutzen, um ihre Leistung zu verbessern. Wie ein Athlet, der sich auf ein Spiel vorbereitet, kann auch jemand, der eine Ansprache hält, Techniken wie Atemübungen, positive Selbstgespräche und Visualisierungen verwenden, um das Lampenfieber zu bewältigen.
Lampenfieber kann eine Vielzahl von Auswirkungen auf eine Ansprache haben, einige davon können sein:
Verlust des Fokus: Lampenfieber kann dazu führen, dass man sich nicht richtig auf die Ansprache konzentrieren kann und somit wichtige Punkte vergessen werden.
Redehemmungen: Lampenfieber kann dazu führen, dass man sich unsicher fühlt und Schwierigkeiten hat, die Ansprache zu beginnen oder zu halten.
Atembeschwerden: Lampenfieber kann zu schnellem Atmen und Herzklopfen führen, was die Ansprache erschweren kann.
Schwankende Stimme: Lampenfieber kann dazu führen, dass man nervös und unsicher klingt, was das Publikum abschrecken kann.
Körpersprache: Lampenfieber kann dazu führen, dass man unruhig wirkt und sich unwohl fühlt, was das Publikum ablenken kann.
Menschen empfinden Lampenfieber bei einer Ansprache als unangenehm, weil es das körperliche und mentale Wohlbefinden beeinträchtigt. Lampenfieber ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf Stress und Anspannung. Es wird durch den sogenannten "Kampf- oder Flucht"-Reflex ausgelöst, bei dem der Körper auf eine bedrohliche oder anspruchsvolle Situation reagiert.
Der Körper produziert in diesem Zustand mehr Adrenalin und Noradrenalin, was zu körperlichen Symptomen wie Herzklopfen, Schwitzen, Zittern und Atemnot führen kann. Diese Symptome können sich unangenehm anfühlen und die Fähigkeit beeinträchtigen, sich auf die Ansprache zu konzentrieren und sie erfolgreich zu halten.
Auch die mentale Ebene kann beeinträchtigt werden, da die Person sich unsicher und nervös fühlt und Angst hat, nicht gut genug zu sein oder das Publikum zu enttäuschen. Diese Gedanken können dazu führen, dass die Person sich selbst unter Druck setzt und sich nicht auf die Ansprache konzentrieren kann.
Individuelles Coaching für bevorstehende Ansprachen und Reden. Wir erarbeiten mit Ihnen gemeinsam Ihren sicheren Auftritt!
Sich auf eine Ansprache oder Präsentation vorzubereiten hat bei Lampenfieber deutliche Vorteile:
Selbstvertrauen: Durch eine gründliche Vorbereitung auf die Ansprache fühlt man sich sicherer in Bezug auf das Thema und das eigene Wissen. Das hilft, das Selbstvertrauen zu stärken und das Lampenfieber zu reduzieren.
Klarheit: Eine gute Vorbereitung der Ansprache hilft auch dabei, die Gedanken zu ordnen und die wichtigsten Punkte zu identifizieren. Dadurch wird es einfacher, die Botschaft klar und prägnant zu vermitteln.
Vermeidung von Fehlern: Wenn man sich gut auf eine Ansprache oder Präsentation vorbereitet hat, kann man die Wahrscheinlichkeit von Fehlern oder Verwirrungen reduzieren. Das hilft, das Lampenfieber zu reduzieren, da man weniger Angst davor hat, Fehler zu machen.
Zeitmanagement: Durch eine gute Vorbereitung auf die Ansprache kann man sicherstellen, dass man genug Zeit hat, um das Thema ausführlich zu behandeln und trotzdem pünktlich zu bleiben. Das hilft, das Lampenfieber zu reduzieren, da man weniger Sorge hat, die Zeit im Auge behalten zu müssen.
Professionalität: Wenn man bei einer Ansprache gut vorbereitet ist, zeigt man Professionalität und Respekt vor dem Publikum. Das hilft, das Lampenfieber zu reduzieren, da man sich auf das eigene Können und Wissen konzentrieren kann, anstatt sich Gedanken darüber zu machen, wie man auf andere wirkt.
Positive Gedanken helfen das Lampenfieber zu überwinden und eine erfolgreiche Ansprache zu halten.
Reduktion von Stress: Positive Gedanken unterstützen Sie dabei bei einer Ansprache den Stress zu reduzieren. Wenn man sich auf das Gute und Positive konzentriert, statt sich Sorgen über mögliche negative Szenarien zu machen, reduziert dies das Lampenfieber und die Angst.
Verbesserung der Stimmung: Positive Gedanken tragen dazu bei, dass man sich bei einer Ansprache besser fühlt und eine positive Stimmung aufbaut. Dadurch wird das Selbstvertrauen gestärkt und das Lampenfieber reduziert.
Steigerung der Motivation: Positive Gedanken helfen motivierter und engagierter aufzutreten und steigern die Bereitschaft für die Ansprache. Wenn man sich auf die positiven Aspekte und die Chance, etwas zu erreichen, konzentriert hilft das besser einzusteigen und engagierter sprechen.
Verbesserung der Körperhaltung: Positive Gedanken bei einer Ansprache gehen einher mit einer selbstbewussteren Körperhaltung. Wenn man sich auf das Positive konzentriert, statt sich auf mögliche Fehler fällt es deutlich leichter aufrecht zu stehen und das Publikum anzuschauen. Dies signalisiert Sicherheit und Selbstbewusstsein.
Erhöhung der Erfolgschancen: Positive Gedanken tragen bei einer Ansprache dazu bei, dass man sich auf das Ziel fokussiert und motiviert bleibt. Wenn man an sich selbst und die eigene Fähigkeit glaubt, eine erfolgreiche Ansprache zu halten, fällt es Ihnen deutlich leichter Ihr Publikum zu erreichen.
Atemübungen: Durch gezielte Atemübungen beruhigt sich das Nervensystem bei einer Ansprache und dies reduziert das Lampenfieber. Wir trainieren hierbei nicht nur Ihre Atmung, sondern auch Ihre Außenwirkung.
Progressive Muskelentspannung: Bei dieser Technik spannt und entspannt man abwechselnd bestimmte Muskelgruppen. Dies reduziert die körperliche Anspannung bei der Ansprache und hilft deutlich das Lampenfieber abzubauen.
Yoga oder Tai-Chi: beruhigen den Körper und den Geist, wir vermitteln gezielte Einzeltechniken gegen das Lampenfieber bei Ansprachen und Vorträgen. Die Auswahl der Techniken richtet sich nach Ihrer Person und Situation. Wir denken dabei auch daran, dass Sie für das Publikum professionell wirken.
Visualisierung: bedeutet man visualisiert innerlich die erfolgreich laufende Ansprache. Durch die Vorstellung, wie man die Herausforderung erfolgreich meistert, wird das Selbstvertrauen gestärkt und das Lampenfieber reduziert.
Autogenes Training: Beim Autogenen Training konzentriert man sich hypnosuggestiv auf positive Körperempfindungen, um den Körper und Geist zu entspannen. Durch die gezielte Autosuggestion wird das Lampenfieber reduziert und der Einstieg in die Ansprache fällt deutlich leichter.
Das Thema Ansprachen begleite ich als erfahrener Diplom Psychologe bei Klienten/innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Meine Praxis für psychologische Beratung + Therapie und MTO-Consulting unterstützen Sie mit Auftrittscoaching, Training der Wortwahl und Formulierung, Gestik- und Pausentraining, Auftritts-, Vortrags- und Präsentationscoaching. Darüber hinaus biete ich psychologische und therapeutische Interventionen bei Lampenfieber, Redeangst, Sprechangst, Unsicherheit, Prüfungsangst und bei Blockaden + Problemen vor Publikum.
Gegründet 1996 von Dipl.-Psych. Jürgen Junker und Dipl.-Soz. Isabella Junker, steht MTO-Consulting für individuelle Lösungen, Psychologie und Mehrwert für Mensch, Team und Organisation. Wir haben über 900 Firmenkunden und bieten Coaching, Seminare, Teamlabor Teamworkshops und firmeninterne Seminare.
Gerne unterstütze ich Sie persönlich: Tel. +496021-20667
"Bei einer früheren Ansprache wurde ich von einem der Kollegen angesprochen, dass ich doch sehr festgeklammert und steif rüberkomme, das hat mich noch weiter verunsichert. Wenn ich unser Unternehmen repräsentiere kommt es auf extrem souveräne Auftritte an. Durch das Coaching fallen mir Ansprachen, Reden und öffentliche Auftritte deutlich leichter und das merkt man auch als Zuhörer"
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"Meine Ansprache habe ich geschafft! Mit Folien an der Wand hätte ich offener Reden können, aber es war ganz gut. Danke für Deine Hilfe, ich habe durch die Atmung und meine Körperhaltung sehr gut das Lampenfieber überwinden können. Danke Jürgen!"
Meine Hauptwebseite für Seminare und Coaching sowie mein Teamlabor + Teamtraining sowie Consulting finden Sie unter: https://www.mto-consulting.de/
Die Praxis für Psychologische Beratung + Psychotherapie in Aschaffenburg nach Heilpraktikergesetz / Jürgen Junker Diplom Psychologe in Aschaffenburg finden Sie unter: https://psychologiepraxis.de/